Da der Fachkräftemangel auch im IT-Bereich in naher Zukunft ein Problem darstellen wird, hat die Region Hannover das Projekt „IT macht Schule“ ins Leben gerufen. Das Projekt steuert in Kooperation mit Unternehmen und Schulen dagegen an und verfolgt das Ziel, das Interesse am IT-Bereich zu stärken und idealerweise auf diese Weise die Fachkräfte von morgen zu gewinnen.
Die Idee ist, mit Hilfe eines Praktikumsleitfadens die Praktikumsphase in einem IT-Unternehmen qualitativ und inhaltlich zu verbessern. Für diverse Ausbildungsberufe der IT-Branche wurden zielgruppengerechte, realitätsnahe und interessante Aufgaben von den Unternehmen ausgearbeitet, die von den Schülerinnen und Schülern bereits sehr positiv bewertet wurden. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Praktikums einen Ordner, der alle wichtigen Angaben beinhaltet wie beispielsweise den „Stundenplan“ sowie die ausformulierten Aufgaben mit konkret beschriebenen Arbeitsschritten. Dies schafft die nötige Transparenz und bringt den Schülerinnen und Schülern eine Art Sicherheit in ihrem Handeln. Das Besondere an der Struktur ist, dass täglich Interviews mit Mitarbeitern der Unternehmen vorgesehen sind, um im Gespräch mehr über die Berufe, die Chancen und individuellen Lebenswege zu erfahren.